
Ein wichtiges Anliegen ist für uns die intensive und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern. Dabei soll der Fokus insbesondere auf der Ganzheitlichkeit der Familie gerichtet werden.
Bildungsziele sind die Sprach- und Bewegungsförderung unter Einbindung verschiedener Angebote für die Eltern. Das pädagogische Team wird dabei nach den Bildungsrichtlinien von Schleswig-Holstein und den Sprachlerntagebüchern arbeiten, sowie verschiedene Beobachtungsinstrumente nutzen. Die ganzheitliche Förderung aller Entwicklungsbereiche ist ein wichtiges Ziel. Bewegung, Sprach- und Sozialkompetenz, Experimentierfreude und Neugier sind zentrale Themen, die das pädagogische Team unterstützen und fördern wird. Erziehung zur Selbstständigkeit und das Erlernen alltagspraktischer Fertigkeiten sind wichtige Bestandteile der pädagogischen Arbeit.
Dem Kind zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Eigenaktivität zu verhelfen, seine Lernfreude anzuregen und zu verstärken, ihm zu ermöglichen, seine emotionalen Kräfte aufzubauen, seine schöpferischen Kräfte, unter Berücksichtigung seiner individuellen Neigungen und Begabungen, zu fördern, dem Kind ein Grundwissen über seinen Körper zu vermitteln und seine körperliche Entwicklung zu fördern, die Entfaltung der geistigen Fähigkeiten und der Interessen des Kindes zu unterstützen und ihm dabei, durch ein breites Angebot von Erfahrungsmöglichkeiten, elementare Kenntnisse von der Umwelt zu vermitteln, stellen unsere wichtigsten Bildungsziele dar.
Kita AlvoLewa versteht sich als Bildungseinrichtung, die die Kinder in ihren Selbstbildungsprozessen begleitet und unterstützt. Dabei ist die Leistung nicht das Erreichen von vorgegebenen Lernzielen, sondern die selbständige Aneignung von Wissen und Sozialkompetenzen, um Lebenssituationen bewältigen zu können.
Durch die errungenen Erfahrungen machen sich die Kinder ein Bild von der Welt. Sie haben ihr eigenes Interpretationsfenster, in dem sie sich ein Bild von sich, der Gesellschaft und der Umwelt machen.
Wenn ein Kind im Kindergarten anfängt, kommt es nicht alleine. Es bringt seine ganze Familie mit!
- Eltern sind die wichtigsten Partner in der pädagogischen Arbeit. Gegen sie können alle Bildungsbemühungen der ErzieherInnen kaum Erfolg haben. -Die Eltern sind die ersten und fast immer die wichtigsten Bindungspersonen der Kinder. Dadurch sind sie unsere wichtigsten Partner bei der Erziehung der Kinder.
Der Träger verpflichtet sich ein Klima der Offenheit und Transparenz herzustellen, indem ehrliche Auseinandersetzung, Konfliktlösung, aber auch Aggression und Emotionalität möglich sind. Die MitarbeiterInnen stellen sicher, dass ihre pädagogischen Entscheidungen für die davon betroffenen Kinder nachvollziehbar sind. Im Rahmen der Konfliktlösung und bei einer Auseinandersetzung können die Grenzüberschreitungen angesprochen und ohne Angst vor emotionalen oder anderen Sanktionen geäußert werden. MitarbeiterInnen, Eltern sowie insbesondere Kinder werden über ihre Rechte und Möglichkeiten aufgeklärt, wie sie sich bei subjektiv empfundenen Grenzüberschreitungen zur Wehr setzen können.